Der Initiative von Siegfried Unterberger ist es zu verdanken, dass im November 2002 der „Freundeskreis Max Klinger“ gegründet wurde, der sich für die Erforschung, die Pflege, den Erwerb und die den Intentionen des Künstlers entsprechende Präsentation der Werke engagiert. Grundlage bildet die Max Klinger-Sammlung im Museum der bildenden Künste in Leipzig, die neben Hauptwerken des Künstlers auch umfangreiches Dokumentationsmaterial wie Briefe, Fotos und Literatur des Künstlers verwahrt. Ein wichtiges Anliegen des Freundeskreises ist der Ausbau und die Pflege des Archivs. In Zusammenarbeit mit weiteren Archiven, Museen und Institutionen soll die wissenschaftliche Forschung zum Werk Max Klingers unterstützt werden. Ziel ist es, die Arbeitsergebnisse in Ausstellungen, durch Vorträge und Publikationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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